Vorhersage 1:
Die Lichtgeschwindigkeit ist keine absolute Grenze.
The speed of light is not an absolute limit.
Anmerkung:
Gemeint ist der Wert der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum von ca. 300.000 km/s.
Status der Vorhersage:
Seit Herbst 2015 wissenschaftlich nachgewiesen!!!
Der "Standard" schrieb am 22.10.2015: "Quantenexperiment widerlegt Einstein".
Die Bestätigung dieser Vorhersage zählt zweifellos zu den bisher größten Erfolgen von Heim. Außerdem erwartet Heim weitere, noch aufsehenerregendere Bestätigungen dieser Vorhersage.
Entstehungsjahr der Vorhersage:
1978
Ergänzungen zur Vorhersage:
Die nachfolgenden Kommentare und Berichte zu wissenschaftlichen Forschungen sind erst nach der Veröffentlichung dieser Vorhersage entstanden und sie werden weiterhin ergänzt.
Was ist eine "spukhafte Fernwirkung" und was sagte Einstein dazu?
Als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet man einen Zustand, bei dem Teilchen auf unsichtbare Art und Weise miteinander verbunden sind. Manipuliert man eines dieser Teilchen, so passiert augenblicklich und ohne jeden Zeitverzug (!) genau dasselbe bei den anderen Teilchen. Experimente haben gezeigt, dass diese Fernwirkung auch über sehr große Entfernungen bestehen kann.
Für Einstein war die Lichtgeschwindigkeit eine absolute Grenze. Er machte diese Annahme zum Grundpfeiler seiner Speziellen Relativitätstheorie und bezeichnete den Effekt der Fernwirkung ohne Zeitverzug, der in Quanten-Experimenten beobachtet wurde, abwertend als "Spuk".
Einstein war überzeugt davon, dass durch Unzulänglichkeiten der Quanten-Experimente lediglich der Eindruck einer verzögerungsfreien Fernwirkung entstehen würde. Das wurde mittlerweile jedoch zweifelsfrei widerlegt.
Bis heute ist völlig ungeklärt, wie sich die "spukhafte Fernwirkung" physikalisch erklären lässt.
Ergänzung im Dezember 2016:
Big Bell Test - "Spukhafte Fernwirkung" / Verschränkte Quantenteilchen:
Ende November 2016 wurde beim bisher größten Quanten-Experiment mit weltweit 100.000 (!) Teilnehmern erneut die "spukhafte Fernwirkung" bestätigt. Der Versuch zeigt, so sagen die Wissenschaftler, dass sich Einstein irrte.
Quellen: "DerStandard online", 2.12.2016, [1]
Weitere Quelle: www.thebigbelltest.org
Ergänzung im Oktober 2015:
Technische Universität Delft - Spukhafte Fernwirkung / Verschränkte Photonen:
Physiker der TU Delft wollen 2015 in einem Quanten-Experiment die Existenz der sogenannten "spukhaften Fernwirkung" endgültig und ohne Spielraum für alternative Interpretationen nachgewiesen haben.
Für Details bitte hier klicken:
"Spukhafte Fernwirkung": Quanten-Experiment widerlegt laut Aussage der Wissenschaftler Einstein.
Quellen: "DerStandard online", 22.10.2015, [2]
Weitere Quelle: www.nature.com/articles/doi:10.1038/nature15759
Weitere Ergänzungen:
Quantenteleportation / Verschränkte Photonen:
Bei der Quantenteleportation werden Quantenzustände instantan - also ohne Zeitverzögerung (das heißt, mit Überlichtgeschwindigkeit!) - übertragen. Erste Experimente mit verschränkten Photonen wurden 1997 vom österreichischen Physiker Anton Zeilinger durchgeführt. Im September 2012 gelang Forschern eine Quantenteleportation über eine Entfernung von 143 km von La Palma nach Teneriffa. 2017 konnte die Quantenteleportation zwischen einem Satelliten und einer Bodenstation in China über Entfernungen von bis zu 1.400 Kilometern demonstriert werden.
Warp-Antrieb:
Unter einem Warp-Antrieb versteht man Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit durch gezieltes Krümmen der Raumzeit. Siehe auch: Miguel Alcubierre / The warp drive: hyper-fast travel within general relativity.
Überlichtschnelle Neutrinos:
Im September 2011 glaubten Forscher des Kernforschungszentrums CERN bei Genf im Rahmen des Experiments OPERA Neutrinos nachgewiesen zu haben, die schneller als das Licht unterwegs waren.
Siehe Spiegel online vom 23. September 2011.
Im November 2011 wurden diese Messungen bestätigt.
Siehe n-tv vom 19. November 2011.
Weitere Überprüfungen der Messergebnisse haben dann allerdings im Februar 2012 ergeben, dass es offensichtlich zu Messfehlern gekommen war, weil die Reisezeit von Signalen durch ein Glasfaserkabel zu einem GPS-Gerät nicht korrekt berücksichtigt worden waren.
Kleiner "Wissenschaftspreis" zu Einsteins Spezieller Relativitätstheorie (online seit 22.9.2009):
Unter den ersten 10 Einsendern, welche die beiden unten angeführten Fragen zufriedenstellend beantworten können, wird ein 1000-Gramm-Paket köstlicher Pralinen verlost. Zur Teilnahme aufgefordert sind insbesondere alle Leser, die überzeugt sind, Einsteins Spezielle Relativitätstheorie verstanden zu haben. Wie von Heim erwartet, konnte bis zum heutigen Tag niemand diese Fragen auch nur ansatzweise beantworten.
Frage 1:
Aus welchem Grund gibt es in Einsteins Spezieller Relativitätstheorie zwar für sich auseinander bewegende Bezugssysteme den scheinbaren Effekt der Zeitdilatation, nicht jedoch bei sich aufeinander zu bewegenden Bezugssystemen den gegenteiligen Effekt – nämlich das scheinbare schneller Gehen der Zeit?
Frage 2:
Aus welchem physikalischen Grund wird aus dem scheinbaren (virtuellen) Effekt der Zeitdilatation bei sich relativ zueinander bewegenden Bezugssystemen ein realer Effekt (Zwillingsparadoxon)?
Hinweise:
Gesucht werden die physikalischen Begründungen und nicht ausschließlich angebliche mathematische Zusammenhänge. Diese physikalischen Begründungen müssen im Gültigkeitsbereich von Einsteins Spezieller Relativitätstheorie anwendbar sein (gravitationsloser Raum). Einsendungen bitte mit Angabe des Namens und der Postanschrift an die unten angegebene Mailadresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmer-Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben.
Kontakt: Roland Heim
Einzelnachweise
[1] "Ueber 100.000 Menschen beteiligten sich an Experiment zur Quantenverschraenkung", "Der Standard online", 2.12.2016, www.derstandard.at/2000048667351/Ueber-100-000-Menschen-beteiligten-sich-an-Experiment-zur-Quantenverschraenkung , abgerufen am 2.12.2016
[2] "Spukhafte Fernwirkung - Quantenexperiment widerlegt Einstein", "DerStandard online", 22.10.2015, www.derstandard.at/2000024358811/Spukhafte-Fernwirkung-Quantenexperiment-widerlegt-Einstein , abgerufen am 30.10.2015